Herzlich Willkommen beim Förderkreis der Spiel- und Lernstuben e.V.

Wir unterstützen die Spiel- und Lernstuben mit dem Ziel der Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Der Verein ist weder konfessionell noch parteipolitisch gebunden und verfolgt keine anderen als die satzungsmäßigen Zwecke.

NEU: Schauen Sie sich mal auf Projekte der Spiel- und Lernstuben um!

Ein sonniger, aber kühler Spätherbsttag und kuschelige Tiere
Die Kinder aus BüNo 19 machten einen Ausflug zu den Bimbachtal-Alpakas und verbrachten hier viel Zeit mit Kuscheln, Streicheln und Füttern. Offensichtlich hatten hier sowohl die Kinder (Originalton: „es war superschön!“) als auch die Alpakas ihre Freude. Auch der Förderkreis ist froh, hier unterstützen zu können.

Großer Theatertag für die Spiel- und Lernstuben
An der fast schon traditionellen Aufführung in den Herbstferien nahmen zum ersten Mal auch die Spielstuben teil. Vor Corona gab es 2 Spielstuben mit zusammen 30 Kindern und wir konnten abwechseln in die eine und in die andere Spielstube für alle Kinder Künstler einladen. Jetzt gibt es inzwischen in 4 Einrichtungen 90 Kinder und wir benötigen große Bühne. Deswegen trafen sich am Vormittag viele aufgeregte und dann begeisterte Kinder im Kindergartenalter und sahen das Theater Rootslöffel mit dem Stück „Sternenhimmel“. Alle waren so großartig dabei, dass wir meinen: „Experiment geglückt – im kommenden Jahr wieder so“.
Am Nachmittag spielte dann das Theater der Dämmerung das Märchen von „Däumelinchen“ für rund 160 Kinder aus den Grundschullernstuben. Auch hier war die Begeisterung groß und am Schluss fragten einige „gibt es nächstes Jahr wieder Theater?“
Der Förderkreis bedankt sich deswegen herzlich bei der Max-und-Justine-Elsner-Stiftung, die uns auch in diesem Jahr wieder mit einer großzügigen Spende für Theateraufführungen unterstützte.

Endlich wieder Fußball!
Nachdem in den beiden letzten Jahren wegen Corona weder Training noch Turnier möglich war, konnten die Lernstuben in diesem Jahr endlich wieder mit Manni trainiert werden. Die Wiedersehensfreude war auf allen Seiten groß und ebenso die Begeisterung, dass es endlich wieder losgehren konnte. Der Abschluss waren wie üblich zwei große Turniere: kurz vor den Sommerferien für die Grundschul-Lernstuben auf dem Sportfeld am Anger und im Oktober für die Jugendlernstuben in der Halle in Eltersdorf.
Damit sich die einzelnen Lernstuben besser unterscheiden lassen, wurden die Einrichtungen mit Trikots in herrlich bunten Farben ausgestattet bzw. bereits vorhandene ergänzt. Die Kosten übernahm der Förderkreis und die Trikots werden sorgsam gehütet, damit sie für kommende Turniere wieder eingesetzt werden können.

Ende Mai beging der Zonta-Club Erlangen sein 25-jähriges Jubiläum mit einer Festveranstaltung in der Hugenottenkirche. Anlässlich des Jubiläums wurde zum zweiten Mal von den Zonta-Damen der Brigitte-Mugele-Preis verliehen. Mit diesem Preis werden Frauen ausgezeichnet, die sich beispielhaft um die Chancengerechtigkeit von Frauen, Mädchen und sozial Benachteiligten in Erlangen verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ging nun an

Frau Christel Troger

die Gründerin unseres Förderkreises. Gut zwanzig Jahre vorher war sie als Stadträtin mit Kolleginnen die treibende Kraft für die Einrichtung der Spiel- und Lernstuben. In der Begründung des Zonta-Clubs heißt es, dass mit Frau Troger eine Frau gewürdigt wird, deren Wirken ein dauerhaftes Förderangebot für benachteiligte Kinder geschaffen hat und die sich um die Etablierung und gesicherte Finanzierung der Spiel- und Lernstuben verdient gemacht hat. Und das in ungezählten Stunden ehrenamtlicher Arbeit.
Wie nötig dieses Engagement war und immer noch ist, zeigt sich auch darin, dass der Förderkreis im kommenden Jahr sein 25-jähriges Jubiläums feiern kann und wir über die vielen Einrichtungen inzwischen an die 450 Kinder und Jugendliche unterstützen.
Der Förderkreis, vertreten auf der Veranstaltung durch Hanne Nowak und Helmut Wening, freut sich mit unserer Christel Troger über diese Auszeichnung und ist stolz, dieses Wirken fortsetzen zu dürfen. Erleichtert wird uns das durch die Spenden, die an diesem Tag zusammenkamen, und uns zur Verfügung gestellt wurden. Dafür ein herzliches „Dankeschön“.

Wer in den Erlanger Arcaden im Dezember Geschenke kaufte, konnte sie auch gleich hübsch verpacken lassen.

Das Centermanagement bot gegen Spende diesen Service an. Anfang Februar wurden wir dann überrascht: diese Spenden wurden zusammen mit einigen Gutscheinen an unseren Förderkreis weitergegeben. Dafür herzlichen Dank!

Der Geldbetrag hilft uns, um die Einrichtungen bei Ausflügen zu unterstützen. Mit den Gutscheinen werden wir in dem einen oder anderem Shop für die Familienpädagogischen Einrichtungen etwas besorgen.

Nun hat es doch noch geklappt!
Geplant für die Herbstferien 2020 spuckte uns Corona gewaltig in die Suppe und machte die traditionelle Theateraufführung im E-Werk für die Grundschullernstuben unmöglich. Der nächste Versuch waren die Osterferien 2021 – und wieder ging nichts .Aber in den Herbstferien 2021, mit einem Jahr Verspätung und Umzug in den Redoutensaal konnten endlich 170 Kinder mit den Mitarbeitenden aus den Lernstuben die Geschichte von Momo erleben, gespielt vom Theater Kuckucksheim. Für viele Kinder war es das erste Theaterstück live auf einer Bühne und entsprechend groß war die Aufregung und am Ende die Begeisterung.
Bedingt durch Corona war ein ausgefeiltes Hygienekonzept (die einzelnen Gruppen gingen mit Abstand in den Redoutensaal und dann auch so wieder heraus, saßen mit großem Abstand getrennt voneinander und durften nur am Platz ihre Masken abnehmen) notwendig, das aber von allen Beteiligten ohne Probleme durchgehalten wurde – ganz großes Kompliment an die Kinder für diese Disziplin!
Und nun hoffen wir, dass es in den Herbstferien 2022 besser wird und wir wieder in die Clubbühne/E-Werk können.

Endlich ging wieder ein bisschen!
Nach der langen Durststrecke, als wegen Corona keinerlei Ausflüge möglich waren, nutzen alle in den Sommer- und Herbstferien dir Chance, endlich wieder außerhalb der Lernstuben etwas zu unternehmen. Für die Einrichtungen mit unseren Kleineren waren Unternehmungen noch nicht möglich. Hier gab es Neues für Innen. Gerne wurde das vom Förderkreis unterstützt.

Schloss Thurn: Wer traut sich in die „Wildwasserbahn?“

Schlechtes Wetter? Ab in die Boulderhalle.

Der Bauernhof war so beliebt, dass es einen zweiten Besuch gab.

Schmuddelwetter war kein Hinderungsgrund. Dick eingepackt war der Ausflug in den Wildpark Hundshaupten großartig.

In der neuen Spielstube in Bruck müssen sich die Kinder erst zusammenfinden. Hilfreich sind hier die etwas anderen Smileys: mit diesen Sitzkissen lassen sich Stimmungen ohne Worte ausdrücken.

Für die FapE waren Familienausflüge nicht möglich. Aber hier lässt es sich wunderbar entspannen und kuscheln!

Ehrenamtsstand auf dem Erlanger Weihnachtsmarkt – leider nein
So ähnlich hätte es aussehen können am 16. und 17.Dezember 2020: der Förderkreis zwei Tage im Ehrenamtsstand auf dem Erlanger Weihnachtsmarkt, wie in vielen Jahren zuvor.

Und so sah es wirklich aus: ab dem 16.12. war, wie der gesamte Einzelhandel auch, der Weihnachtsmarkt geschlossen. Aber 2021 versuchen wir es wieder!

Verzauberte Grundschullernstuben
Nachdem die traditionelle Theateraufführung im E-Werk leider nicht stattfinden konnte (Corona hat uns das vermasselt), besuchten wir eben die Kinder in ihren Lernstuben. Hanne Nowak tingelte mit dem Zauberer Carlos (www.zauberkunst-carlos.de) auf seiner Tournee durch die Einrichtungen, es gab an 3 Tagen 9 Aufführungen. Da bisher sämtliche geplanten Ausflüge und Unternehmungen nicht statt finden konnten, war die Begeisterung riesengroß, hier endlich einmal eine Abwechslung zu erleben. Es war zu spüren, wie gut dies allen tat. Die Kinder staunten mit weit aufgerissenen Augen, sahen sich fragend an, man hört gefühlte tausend Mal „Hä?“ oder „Äh, wie?“ . Und der eine oder andere, der selbstverständlich genau wusste, wie der Trick funktioniert, stellt dann doch fest, dass er daneben lag.

Auch in Zeiten von Corona gibt es freudige Überraschungen.
Die NORMA & Manfred-Roth-Stiftung beglückte uns mit einem Scheck in Höhe von 3000 Euro. Da ein Zusammentreffen in einer Lernstube natürlich nicht möglich war, erhielt unsere Vorsitzende Hanne Nowak den Scheck von Herrn Jörg Hueber (Verkaufsleiter) und Herrn Stefan Saam (Bereichsleiter) auf dem Gelände der Niederlassung in Röttenbach. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und können den Betrag hoffentlich im kommenden Jahr einsetzen, wenn für unsere Kinder und Jugendlichen wieder Ausflüge, Besuche in Museen, Radeln zum Schwimmbad usw. möglich sind.

Die schönsten Meerjungfrauen gibt es in Erlangen!

Anfang März finanzierte der Förderkreis Meerjungfrauen-Schwimmflossen. Die Heilpädagogin im integrativen Fachdienst geht regelmäßig mit ein paar Kindern aus den Grundschullernstuben ins Hallenbad und da sollten die Flossen gleich während der Osterferien zum Einsatz kommen. Nix war´s, Bäder geschlossen. Aber als es dann endlich wieder möglich war, bewegten sich glitzernde Wesen geschmeidig durch das Wasser. Unsere Meerjungfrauen!

 

Corona – ein bisschen geht doch!
Monate waren die Einrichtungen bis auf Notbetreuung geschlossen und  der Kontakt wurde nur übers Telefon aufrecht erhalten. Ausflüge – ging nicht! Damit es aber für die Kinder, als endlich wieder offen war, auch etwas Neues bzw. etwas zum  Entdecken gab, wurde in den Einrichtungen von den Mitarbeiter*innen gestöbert, gemalert, umgestellt, usw. Die Spielstube in Bruck z.B. gestaltete ein bisschen um, strich dabei eine Wand und hierbei konnte endlich auch der Förderkreis durch finanzielle Unterstützung wieder tätig werden.
Es gibt jetzt ein neues Regal für Bücher mit einem weiches Sitzpolster zum gemütlichen Schmökern. Die Kuschelecke bekam neue Vorhänge, so dass sich die Kinder zurückziehen und auch einmal für sich sein können. Aktiv mit dabei waren auch zwei unserer Mitglieder. Ein begeisterte Handwerker hämmerte und werkelte, damit die Vörhänge angebracht werden konnten und eine überaus fähige Näherin schneiderte die Vorhänge. Außerdem bekam das Sitzpolster noch einen  abnehmbaren Überzug, so dass er auch mal gewaschen werden kann. Allen Beteiligten in der Spielstube und außerhalb ein herzliches Dankeschön!“

FapE, Spiel- und Lernstuben – in der ungewöhnlichen Zeit „Corona“

Die letzten Wochen sind für alle Kinder und Jugendlichen der Spiel- und Lernstuben und die Mütter mit Kleinkindern in den FapE (Mutter-Kind-Treff) eine besondere Herausforderung. Aber auch wenn die Einrichtungen (bis auf Notbetreuung) geschlossen sind, werden die Familien nicht allein gelassen. Die Mitarbeiter*innen arbeiten weiter, teils in der Einrichtung teils im Home-Office und halten so den engen Kontakt aufrecht. Wie das funktioniert? Wir haben die Sachgebietsleitungen gebeten, uns das zu beschreiben.

Die Mitarbeiterinnen der „FapE“ sind mit jeder Familie, die die Einrichtung vor der Schließung besucht hat, in telefonischem, teils sehr engem Kontakt. Jede Familie wird mindestens einmal pro Woche angerufen, manche Familien öfter. Manche Familien melden sich von sich aus. Die Familien nehmen dieses Angebot äußerst gerne an. Die Telefonate sind oft sehr intensiv, auch lang. Wichtig ist, dass eine Mama im Fall einer Krise danach „Licht am Horizont“ sieht und dass Perspektiven und konkrete, wenn auch kleine nächste Schritte im Raum stehen. Wenn es einer Mutter gut geht, geht es auch ihren Kindern gut. Das ist eine wichtige Devise in den „FapE“.
Sehr nachgefragt sind die von jeder FapE eingerichteten Whatsapp-Gruppen, in denen die Mütter sich austauschen, Fragen stellen, um ein Gespräch bitten. Dabei wird mit der gesamten Gruppe kommuniziert, aber auch mit einzelnen Familien.
Jede FapE schickt engmaschig Anregungen für den Alltag mit Kleinkindern an die Familien (Bewegungsspiele, Fingerspiele, Kreatives, Ernährungstipps, gesunde Rezepte…). Eine FapE betreibt einen virtuellen Singkreis, der der Renner ist.
An die Familien werden Informationen in einfacher Sprache verschickt, was man derzeit darf und was nicht, denn viele Familien, vor allem wenn sie die deutsche Sprache nicht gut sprechen, sind verunsichert und manche wagen sich nicht mehr ins Freie, schränken den Aufenthalt an der frischen Luft teils auch unnötig ein
Seitdem eine weitere Person mit Abstand mit einer Familie unterwegs sein darf, machen die FapE sehr gute Erfahrungen mit Beratungsspaziergängen mit Müttern und Kindern, sofern es einen nahen Wald oder Wiesen gibt am besten dort. Nach vorsichtigen ersten Experimenten mit diesem auch für die FapE neuen Format gibt es inzwischen viel Nachfrage.

In den Spiel- und Lernstuben ist der zugewandte, fürsorgliche und verlässliche Kontakt in gewohnter Weise verschwunden, die klare Tagesstruktur, das leckere Mittagessen, das „Hallo, wie war es in der Schule?“ und die persönliche Unterstützung bei den Hausaufgaben fallen plötzlich weg. Nur wenige Kinder der Spiel- und Lernstuben haben einen Anspruch auf Notbetreuung.
Die Pädagog*innen sind aber weiter für die Kinder und ihre Familien da. Sie halten telefonisch Kontakt, beraten die Eltern dabei, wie der Tag ohne Spiel- oder Lernstube strukturiert werden kann. Mittagskräfte versorgen die Kinder der Notgruppen mit Mittagessen und stellen für die, die zuhause bleiben müssen Rezepte mit Zutaten zusammen, die kontaktlos abgeholt werden können. Oder auch Obst und Knabbergemüse, damit die Vitamine das Homeschooling unterstützen.
Die Pädagog*innen stellen Materialien für Kinder zusammen und bringen sie den Kindern kontaktlos vorbei. Zum Beispiel Übungsblätter zum Vertiefen von Grundfertigkeiten für die jeweilige Klassenstufe, aber auch Ideen für Freizeitbeschäftigungen, ungefährliche Experimente oder Erklärungen zum Corona-Virus. Und Hinweise wie man sich schützen kann wer-den kindgerecht beschrieben.
Kinder der Notbetreuung werden ermutigt telefonisch Kontakt zu anderen Kindern zu halten, so dass die sozialen Kontakte trotz physischer Distanzierung gepflegt werden können, und auch das gegenseitige Helfen bei den Hausaufgaben nicht zu kurz kommt.
Manche Familien trauen sich nicht aus dem Haus, aus Angst vor Ansteckung. Dann versuchen wir Ideen zu geben, wie Bewegung an frischer Luft trotz Corona möglich ist.
Immer wieder müssen auch Materialien, die von der Schule per Mail geschickt werden, in der Lernstube ausgedruckt und zu den Kindern und Jugendlichen gebracht werden. Nicht jede Familie besitzt einen Laptop, ein Tablet, einen Drucker oder W-LAN fürs Onlinearbeiten. Die Datenvolumen der Smartphones sind schnell aufgebraucht. Lehrkräfte stellen aber auch Lernpakete zum Abholen zusammen.
Jede Familie wird von der Pädagog*in, die auch bisher regelmäßigen Kontakt hatte, wöchent-lich angerufen, um nachzufragen wie es geht, welche Themen und Fragen vorliegen und um zu hören, ob weitere Unterstützung nötig ist. Falls ja, werden Hilfestellungen angeboten, Tipps gegeben und u.U. der Kontakt zum Allgemeinen Sozialdienst vermittelt. Die Teams der Spiel- und Lernstuben sind immer aufmerksam, ob es „mehr“ braucht, um das Kindeswohl zu sichern. Dabei ist es vor allem wichtig, ein offenes Ohr zu haben und aufmerksam im Kontakt zu bleiben.
Das Geld der Familien ist oft knapp, die fehlende Mittagsversorgung für die Kinder in den Spiel- und Lernstuben belastet das Haushaltsbudget der Familien zusätzlich sehr. Auch günstige Anschaffungen über die Basare für Kinderkleidung und Zubehör fehlen. Tipps für Möglichkeiten, an finanzielle Unterstützung zu kommen, werden gegeben.
Die Kinder vermissen ihre Freunde sehr und auch die Erzieher und Erzieherinnen aus den Spiel- und Lernstuben. Aber auch die Teams der Spiel- und Lernstuben vermissen die Kinder und Jugendlichen.

Das gesamt Programm für die Osterferien, alle in den Einrichtungen geplante Aktionen nach den Ferien sind weggebrochen. Auf all das haben sich die Kinder. Mütter und Mitarbeiter*innen gefreut. Was in den Pfingstferien möglich ist, steht noch in den Sternen. Wir, der Vor-stand des Förderkreises, finden es großartig, wie die Mitarbeiter*innen auf diese bisher nicht vorstellbare Situation schnell reagiert haben. Und wir wissen auch, dass nach „Dienstschluss“ die Familien und ihre Sorgen nicht aus den Gedanken verschwinden. Dieses Engagement ist beeindruckend!

Ende Januar lud die Frauen-Union Erlangen zu einem Benefizkonzert ein. Nutznießer war unser Förderkreis! Schülerinnen und Schüler der Klavierschule Anna Filippova boten ein abwechslungsreiches Programm, das sie virtuos vortrugen. Ehrengast war Christel Troger (Gründerin des Förderkreises), die zusammen mit Hanne Nowak die Gelegenheit nutzte, auf die großartige und notwendige Arbeit in den Spiel- und Lernstuben und den Familienpädagogischen Einrichtungen hinzuweisen und dass dafür Spenden für den Förderkreis gebraucht werden.

Spielend Schwimmen lernen“ – so heißt das neue inklusive Projekt der Spiel- und Grundschullernstuben mit dem Ziel, dass am Ende der 4.Klasse jedes Kind sein Seepferdchen erworben hat. Die Kinder werden behutsam an das Element Wasser herangeführt, individuell unterstützt und gefördert. Das geschieht zumindest am Anfang in einem kleineren Schwimmbad, in dem die Kinder unter sich und unbeobachtet von Fremden sind, Das kostet dann selbstverständlich auch einiges. Für den Förderkreis war es von vorneherein klar, dieses Projekt zu unterstützen. Gelingen konnte es aber nur, weil wir einer der drei begünstigten Vereine der Weihnachtsbenefizaktion der Spardabank 2019/2020 sind und mit einer Spende von 14000 Euro bedacht wurden. Der Spardabank hierfür ein herzliches Dankeschön!

Ein großes Dank geht aber auch an die Sachgebietsleitungen der Spiel- und Grundschullernstuben im Jugendamt. Zum einen für die Idee zu diesem Projekt. Zum anderen aber besonders für das fundierte Konzept, das bei der Spardabank eingereicht und dann auch deswegen unter vielen ausgewählt wurde.“

Vorgestellt wurde das Projekt bei der Spardabank von Hanne Nowak gemeinsam mit Frau Schmeida vom Jugendamt. Beide nahmen dann auch den Scheck entgegen.