Spielend Schwimmen lernen“ – so heißt das neue inklusive Projekt der Spiel- und Grundschullernstuben mit dem Ziel, dass am Ende der 4.Klasse jedes Kind sein Seepferdchen erworben hat. Die Kinder werden behutsam an das Element Wasser herangeführt, individuell unterstützt und gefördert. Das geschieht zumindest am Anfang in einem kleineren Schwimmbad, in dem die Kinder unter sich und unbeobachtet von Fremden sind, Das kostet dann selbstverständlich auch einiges. Für den Förderkreis war es von vorneherein klar, dieses Projekt zu unterstützen. Gelingen konnte es aber nur, weil wir einer der drei begünstigten Vereine der Weihnachtsbenefizaktion der Spardabank 2019/2020 sind und mit einer Spende von 14000 Euro bedacht wurden. Der Spardabank hierfür ein herzliches Dankeschön!

Ein großes Dank geht aber auch an die Sachgebietsleitungen der Spiel- und Grundschullernstuben im Jugendamt. Zum einen für die Idee zu diesem Projekt. Zum anderen aber besonders für das fundierte Konzept, das bei der Spardabank eingereicht und dann auch deswegen unter vielen ausgewählt wurde.“

Vorgestellt wurde das Projekt bei der Spardabank von Hanne Nowak gemeinsam mit Frau Schmeida vom Jugendamt. Beide nahmen dann auch den Scheck entgegen.

Ende Januar lud die Frauen-Union Erlangen zu einem Benefizkonzert ein. Nutznießer war unser Förderkreis! Schülerinnen und Schüler der Klavierschule Anna Filippova boten ein abwechslungsreiches Programm, das sie virtuos vortrugen. Ehrengast war Christel Troger (Gründerin des Förderkreises), die zusammen mit Hanne Nowak die Gelegenheit nutzte, auf die großartige und notwendige Arbeit in den Spiel- und Lernstuben und den Familienpädagogischen Einrichtungen hinzuweisen und dass dafür Spenden für den Förderkreis gebraucht werden.

FapE, Spiel- und Lernstuben – in der ungewöhnlichen Zeit „Corona“

Die letzten Wochen sind für alle Kinder und Jugendlichen der Spiel- und Lernstuben und die Mütter mit Kleinkindern in den FapE (Mutter-Kind-Treff) eine besondere Herausforderung. Aber auch wenn die Einrichtungen (bis auf Notbetreuung) geschlossen sind, werden die Familien nicht allein gelassen. Die Mitarbeiter*innen arbeiten weiter, teils in der Einrichtung teils im Home-Office und halten so den engen Kontakt aufrecht. Wie das funktioniert? Wir haben die Sachgebietsleitungen gebeten, uns das zu beschreiben.

Die Mitarbeiterinnen der „FapE“ sind mit jeder Familie, die die Einrichtung vor der Schließung besucht hat, in telefonischem, teils sehr engem Kontakt. Jede Familie wird mindestens einmal pro Woche angerufen, manche Familien öfter. Manche Familien melden sich von sich aus. Die Familien nehmen dieses Angebot äußerst gerne an. Die Telefonate sind oft sehr intensiv, auch lang. Wichtig ist, dass eine Mama im Fall einer Krise danach „Licht am Horizont“ sieht und dass Perspektiven und konkrete, wenn auch kleine nächste Schritte im Raum stehen. Wenn es einer Mutter gut geht, geht es auch ihren Kindern gut. Das ist eine wichtige Devise in den „FapE“.
Sehr nachgefragt sind die von jeder FapE eingerichteten Whatsapp-Gruppen, in denen die Mütter sich austauschen, Fragen stellen, um ein Gespräch bitten. Dabei wird mit der gesamten Gruppe kommuniziert, aber auch mit einzelnen Familien.
Jede FapE schickt engmaschig Anregungen für den Alltag mit Kleinkindern an die Familien (Bewegungsspiele, Fingerspiele, Kreatives, Ernährungstipps, gesunde Rezepte…). Eine FapE betreibt einen virtuellen Singkreis, der der Renner ist.
An die Familien werden Informationen in einfacher Sprache verschickt, was man derzeit darf und was nicht, denn viele Familien, vor allem wenn sie die deutsche Sprache nicht gut sprechen, sind verunsichert und manche wagen sich nicht mehr ins Freie, schränken den Aufenthalt an der frischen Luft teils auch unnötig ein
Seitdem eine weitere Person mit Abstand mit einer Familie unterwegs sein darf, machen die FapE sehr gute Erfahrungen mit Beratungsspaziergängen mit Müttern und Kindern, sofern es einen nahen Wald oder Wiesen gibt am besten dort. Nach vorsichtigen ersten Experimenten mit diesem auch für die FapE neuen Format gibt es inzwischen viel Nachfrage.

In den Spiel- und Lernstuben ist der zugewandte, fürsorgliche und verlässliche Kontakt in gewohnter Weise verschwunden, die klare Tagesstruktur, das leckere Mittagessen, das „Hallo, wie war es in der Schule?“ und die persönliche Unterstützung bei den Hausaufgaben fallen plötzlich weg. Nur wenige Kinder der Spiel- und Lernstuben haben einen Anspruch auf Notbetreuung.
Die Pädagog*innen sind aber weiter für die Kinder und ihre Familien da. Sie halten telefonisch Kontakt, beraten die Eltern dabei, wie der Tag ohne Spiel- oder Lernstube strukturiert werden kann. Mittagskräfte versorgen die Kinder der Notgruppen mit Mittagessen und stellen für die, die zuhause bleiben müssen Rezepte mit Zutaten zusammen, die kontaktlos abgeholt werden können. Oder auch Obst und Knabbergemüse, damit die Vitamine das Homeschooling unterstützen.
Die Pädagog*innen stellen Materialien für Kinder zusammen und bringen sie den Kindern kontaktlos vorbei. Zum Beispiel Übungsblätter zum Vertiefen von Grundfertigkeiten für die jeweilige Klassenstufe, aber auch Ideen für Freizeitbeschäftigungen, ungefährliche Experimente oder Erklärungen zum Corona-Virus. Und Hinweise wie man sich schützen kann wer-den kindgerecht beschrieben.
Kinder der Notbetreuung werden ermutigt telefonisch Kontakt zu anderen Kindern zu halten, so dass die sozialen Kontakte trotz physischer Distanzierung gepflegt werden können, und auch das gegenseitige Helfen bei den Hausaufgaben nicht zu kurz kommt.
Manche Familien trauen sich nicht aus dem Haus, aus Angst vor Ansteckung. Dann versuchen wir Ideen zu geben, wie Bewegung an frischer Luft trotz Corona möglich ist.
Immer wieder müssen auch Materialien, die von der Schule per Mail geschickt werden, in der Lernstube ausgedruckt und zu den Kindern und Jugendlichen gebracht werden. Nicht jede Familie besitzt einen Laptop, ein Tablet, einen Drucker oder W-LAN fürs Onlinearbeiten. Die Datenvolumen der Smartphones sind schnell aufgebraucht. Lehrkräfte stellen aber auch Lernpakete zum Abholen zusammen.
Jede Familie wird von der Pädagog*in, die auch bisher regelmäßigen Kontakt hatte, wöchent-lich angerufen, um nachzufragen wie es geht, welche Themen und Fragen vorliegen und um zu hören, ob weitere Unterstützung nötig ist. Falls ja, werden Hilfestellungen angeboten, Tipps gegeben und u.U. der Kontakt zum Allgemeinen Sozialdienst vermittelt. Die Teams der Spiel- und Lernstuben sind immer aufmerksam, ob es „mehr“ braucht, um das Kindeswohl zu sichern. Dabei ist es vor allem wichtig, ein offenes Ohr zu haben und aufmerksam im Kontakt zu bleiben.
Das Geld der Familien ist oft knapp, die fehlende Mittagsversorgung für die Kinder in den Spiel- und Lernstuben belastet das Haushaltsbudget der Familien zusätzlich sehr. Auch günstige Anschaffungen über die Basare für Kinderkleidung und Zubehör fehlen. Tipps für Möglichkeiten, an finanzielle Unterstützung zu kommen, werden gegeben.
Die Kinder vermissen ihre Freunde sehr und auch die Erzieher und Erzieherinnen aus den Spiel- und Lernstuben. Aber auch die Teams der Spiel- und Lernstuben vermissen die Kinder und Jugendlichen.

Das gesamt Programm für die Osterferien, alle in den Einrichtungen geplante Aktionen nach den Ferien sind weggebrochen. Auf all das haben sich die Kinder. Mütter und Mitarbeiter*innen gefreut. Was in den Pfingstferien möglich ist, steht noch in den Sternen. Wir, der Vor-stand des Förderkreises, finden es großartig, wie die Mitarbeiter*innen auf diese bisher nicht vorstellbare Situation schnell reagiert haben. Und wir wissen auch, dass nach „Dienstschluss“ die Familien und ihre Sorgen nicht aus den Gedanken verschwinden. Dieses Engagement ist beeindruckend!

Corona – ein bisschen geht doch!
Monate waren die Einrichtungen bis auf Notbetreuung geschlossen und  der Kontakt wurde nur übers Telefon aufrecht erhalten. Ausflüge – ging nicht! Damit es aber für die Kinder, als endlich wieder offen war, auch etwas Neues bzw. etwas zum  Entdecken gab, wurde in den Einrichtungen von den Mitarbeiter*innen gestöbert, gemalert, umgestellt, usw. Die Spielstube in Bruck z.B. gestaltete ein bisschen um, strich dabei eine Wand und hierbei konnte endlich auch der Förderkreis durch finanzielle Unterstützung wieder tätig werden.
Es gibt jetzt ein neues Regal für Bücher mit einem weiches Sitzpolster zum gemütlichen Schmökern. Die Kuschelecke bekam neue Vorhänge, so dass sich die Kinder zurückziehen und auch einmal für sich sein können. Aktiv mit dabei waren auch zwei unserer Mitglieder. Ein begeisterte Handwerker hämmerte und werkelte, damit die Vörhänge angebracht werden konnten und eine überaus fähige Näherin schneiderte die Vorhänge. Außerdem bekam das Sitzpolster noch einen  abnehmbaren Überzug, so dass er auch mal gewaschen werden kann. Allen Beteiligten in der Spielstube und außerhalb ein herzliches Dankeschön!“

Die schönsten Meerjungfrauen gibt es in Erlangen!

Anfang März finanzierte der Förderkreis Meerjungfrauen-Schwimmflossen. Die Heilpädagogin im integrativen Fachdienst geht regelmäßig mit ein paar Kindern aus den Grundschullernstuben ins Hallenbad und da sollten die Flossen gleich während der Osterferien zum Einsatz kommen. Nix war´s, Bäder geschlossen. Aber als es dann endlich wieder möglich war, bewegten sich glitzernde Wesen geschmeidig durch das Wasser. Unsere Meerjungfrauen!

 

Busübergabe

Bei der Einweihungsfeier von „Anger 32“, dem neuen Haus, in dem auch die Jugendlernstube ehem. Villa nun eine endgüldige Bleibe gefunden hat, wurde auch kurz im Beisein von OB Dr.Janik un dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung Herrn Böller der neue Bus übergeben. Damit gibt es im Bereich Jugendamt nun drei gute Busse und die Spiel- und Lernstuben, die FapEs und auch die offene Jugendarbeit können besser ihre Ausflüge planen und durchführen und die eine oder andere Aktion ist evtl. auch spontan möglich. Dass die Kinder sofort begeistert über das neue Stück waren, ist nicht zu übersehen.

Wir bedanken uns herzlich bei der Bürgerstiftung Erlangen für die großzügige finanzielle Unterstützung, ohne diese Hilfe wäre dem Förderkreis die Mitfinanzierung nicht möglich gewesen. Auch bei der Anschaffunbg des Busses 2016 war die Bürgerstiftung dabei. Fotos: HJKrieg

EIN WM-BALL !!! Ging ein begeisterter Schrei quer über den Sportplatz, als die Siegermannschaft den ersten Preis von Hanne Nowak überreicht bekam. Alle sieben teilnehmenden Mannschaften der Grundschullernstuben bekamen außerdem ein paar Torwarthandschue.

In glühender Hitze kämpften die Kinder unentwegt und begeistert 3,5 Stunden lang um den Sieg, während die Zuschauer ermattet am Rand jedes Fleckchen Schatten suchten. Die Spieler waren unermüdlich, stolz auf jedes eigene Tor und traurig über jedes Gegentor. Wie Profis halt!

Unser Manni (das ist er inzwischen für alle) von Mannis Fußballzentrum hatte vorher lange mit allen Lernstuben trainiert. Dabei wurde nicht nur Spielen geübt. Die Kinder lernten auch, dass man zwar mal verlieren kann, dies ein guter Sportler wegsteckt und vielleicht beim nächsten Mal wieder Erfolg hat. Und jeder fühlte sich auf dem Feld als Teil der Mannschaft und nicht als Einzelkämpfer oder gar als Star der Mannschaft.

Eine rundum gut gelungene Sache.

Herzlichen Dank an die Mitarbeiterin aus Bruck, die ganz schnell noch die Fotos mit ihrem Handy machte.

20 JAHRE FÖRDERKREIS – 1.TEIL

2.11.2018 IM E-WERK ERLANGEN

Es begann am Nachmittag mit der ersten Party: knapp 150 Kinder und 25 Erwachsene aus den Grundschullernstuben feierten zusammen mit Beddie Beck und Hanne Nowak vom Vorstand und der Sachgebietsleiterin „Grundschullernstuben“ am Jugendamt. Zur Musik von „Andi und die Affenbande“ durfte getanzt und gesungen werden. Wer eine kleine Auszeit brauchte, könnte an den Geburtstagtischen einfach entspannt auch nur der Musik lauschen und etwas trinken. Abwechslung bot der andauernd umlagerte Tisch für Airbrush-Tattoos. Sogar der Bandchef war mutig und hielt den Arm hin. Stärkung gab es in der Pause mit Pommes rot-weiß und Obstspießen. Das Beste war, dass jeder so oft er wollte, nachzapfen konnte, damit auch jedes Kartoffelstäbchen rot oder weiß abbekam. Der eine oder andere Magen trug inwendig die Frankenfarben! Und die Menge der verdrückten Obstspieße überraschte sogar das erfahrene Küchenteam, das noch schnell improvisieren musste.

Am frühen Abend ging es weiter mit der Party für die Jugendlernstuben. Nach einiger „Aufwärmungszeit“ trauten sich doch einige der 45 Jugendlichen oder auch der 10 begleitenden Erwachsenen auf die Tanzfläche und tanzten zur Musik des eigens engagierten DJs. Hier konnte man sich auch Musikwünsche erfüllen lassen oder eigene mitgebrachte Lieblingssongs (die Jugendlichen hatten sie auf ihren Smartphons) abspielen. Mancher zog aber auch eines der bequemen Sofas vor. Verpflegung waren am Abend die berühmten E-Werk-Burger.

Möglich war dieser Tag nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung unserer treuen Gönner Max und Justine Elsner-Stiftung und Sonderfonds für Kinder innerhalb der Bürgerstiftung.
Ohne die umsichtige Unterstützung und liebevolle Betreuung durch das großartige E-Werk-Team wäre auch vieles nicht so einfach gewesen.
Ihnen allen ein ganz großes DANKE!!!

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Black Belt Centers Erlangen gab es eine große Benefizgala, deren Erlös in Höhe von 10.000 Euro an fünf Erlanger Vereine verteilt wurde. Aus den Vorschlägen von Frau Dr.Preuß wählten Herr Efstratios Papadellis (Gründer des Centers) und Herr Tobias Wlochowitz (Vorstand) u.a. unseren Förderkreis aus. Wir freuen uns sehr über 2000 Euro und bedanken uns herzlich bei Herrn Papadellis und Herrn Wlochowitz.

Weihnachtsspendenübergabe der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach am 10.12.2018

Eine schöne Bescherung gab es daher auch am 10.12.2018 in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz und wir konnten von den Vorständen der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach, Johannes von Hebel, Reinhard Lugschi und Walter Paulus-Rohmer im Beisein des Oberbürgermeisters Dr. Florian Janik eine Spende entgegennehmen. Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse ein deutliches Zeichen: „Soziales Engagement ist einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Gesellschaft und gerade heute ein wesentlicher Beitrag für ein harmonisches Miteinander“, betonte von Hebel. „Ohne ehrenamtliches Engagement würden viele Einrichtungen nicht existieren, die für uns alle heute selbstverständlich erscheinen. Deshalb liegt uns die Unterstützung vor Ort seit vielen Jahren am Herzen“, so von Hebel weiter. Adventlich umrahmt wurde die Veranstaltung durch die musikalische Darbietung „Der kleinen Franken“ des Musikvereins Erlangen-Büchenbach. Ein Höhepunkt war auch der Besuch des Höchstadter Christkindes Anja Stowasser, Mitarbeiterin der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach, die einen Prolog darbot.

20 JAHRE FÖRDERKREIS – 2. TEIL

13.12.2018 ZUSAMMEN MIT DEN BEIDEN SPIELSTUBEN

In der Spielstube in Bruck hatte die Märchenfee Angelika Wanzek ihre kleine, feine und heimelige Tischbühne aufgebaut und 30 Kinder saßen gespannt, aufgeregt und der eine oder andere auch ein bisschen vorsichtig (was kommt da jetzt?) im etwas abgedunkeltem Raum.

Die Märchenfee erzählte mit kleinen Stehpuppen die Begebenheiten und Legenden von Tieren und Menschen zur Weihnachtsgeschichte, begleitet von weihnachtlichen Liedern und leisen, sphärenhaften Klängen.
Dann gab es noch die Geschichte vom Laternenmädchen. Dessen Laternenlicht erlischt und es reist durch die Welt bis zur Sonne, um jemanden zu finden, der ihr hilft. Natürlich leuchtete am Ende die Laterne wieder.

Nach so viel Spannung war Aktivität angesagt und alle gingen in das kleine Freigelände. Hier stand schon ein Tisch mit Plätzchen, Mandarinen und Kinderpunsch bereit, so dass sich alle stärken konnten.

Der Förderkreis präsentierte sich wieder einen Tag auf der Waldweihnacht. Es war ein leicht feuchter und windiger Samstag, aber die Stimmung in und vor der Bude war prima und der Verkauf ging fast durchgehend von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr. So konnten wir viel verkaufen von dem, was von den Kindern und Jugendlichen aus den Lernstuben und einigen unserer Mitglieder selbst hergestellt wurde. Sehr gefreut haben wir uns wieder über die fast schon traditionelle Hilfe von verkauftüchtigen Mitgliedern und erprobten Stadträtinnen und einem Stadtrat (Birgitt Aßmus, Birgit Marenbach, Alexandra Wunderlich, Christian Lehrmann) und dem „Neuling“ Bürgermeisterin Lender-Cassens. Außerem versuchten wir, ein bisschen länger anhaltende Werbung für uns zu machen, indem wir glücklichen Kindern Luftballons mit unserem Logo schenkten. Diese hatten wir für unsere Jubiläumsfeier anfertigen lassen.

Ende Januar lud die Frauen-Union Erlangen zu einem Benefizkonzert ein. Nutznießer war unser Förderkreis! Schülerinnen und Schüler der Klavierschule Anna Filippova boten ein abwechslungsreiches Programm, das sie virtuos vortrugen. Ehrengast war Christel Troger (Gründerin des Förderkreises), die zusammen mit Hanne Nowak die Gelegenheit nutzte, auf die großartige und notwendige Arbeit in den Spiel- und Lernstuben und den Familienpädagogischen Einrichtungen hinzuweisen und dass dafür Spenden für den Förderkreis gebraucht werden.

In der Adventszeit erhielten wir noch ein überraschendes Geschenk: wir bekamen einen Anruf von adidas. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von adidas Corporate Finance/Group Tresury hatten auf ihrer Weihnachtsfeier nicht nur gewichtelt, sondern auch einen Spendentopf aufgestellt und uns als Nutznießer dieser Aktion ausgesucht. Welch großartige Idee!
Nun fand die Übergabe der Spende in den Räumen von gowi.27 statt (herzlichen Dank, dass wir so spontan vorbei kommen durften!). Wir wollten ja nicht nur schnell den Umschlag übernehmen, sondern auch über die Arbeit der Spiel- und Lernstuben informieren, Räumlichkeiten zeigen und in entspannter Atmosphäre auch unseren Förderkreis näher vorstellen.

Nach Herzogenaurach ein großes und herzliches DANKESCHÖN!

20 JAHRE FÖRDERKREIS – 3. TEIL

31.1.2019 IM WÖLPILAND
Zusammen mit Hanne Nowak (Vorsitzende des Förderkreises) fuhren 35 gut gelaunte Mütter mit 45 aufgeregten Kindern im Alter von wenigen Monaten bis 3 Jahre in zwei Bussen nach Neumarkt ins Wölpiland. Im Indoorspielplatz warteten bereits zwei lange, liebevoll gedeckte Tische mit Frühstück auf alle, dann ging es ins Bällebad

und auf die Rutsche, und das nicht nur von den Kindern, auch die Mütter hatten hier sichtlich ihren Spaß.

Auf den Trampolins und der Hüpfburg wurde ausgelassen gesprungen, im gesamten Innenraum fuhren Bobbycars mit hoher Geschwindigkeit, die größeren Kinder wagten sich in den Kletterturm und manche Kinder drückten sich die Nasen platt an den Scheiben der großen Eisenbahnanlage mit vielen Zügen.

So manchem Kleinen fielen dann erschöpft die Augen zu und sie verschliefen fest den Moment, als alle leider wieder zu den Bussen zurück mussten für die Heimfahrt. Auch hier hielt die ausgelassene Stimmung an: es wurde fröhlich gesungen!

KINDERYOGA IN DEN LERNSTUBEN

Wie kommt eine Lernstube zu so etwas?
1. veranstaltete das E-Werk im letzten Herbst Yoga für alle auf der Wöhrmühlwiese und es kamen so viele Spenden dafür von den Teilnehmern, dass einiges für einen wirklich guten Zweck überblieb. 

2. feierte der „Förderkreis Spiel- und Lernstuben“ im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum im E-Werk und es gab einen engen Kontakt zwischen E-Werk und Frau Nowak, der Vorsitzen-den. Dabei entstand die Idee, die noch zur Verfügung stehenden Spendergelder in Yoga-Stunden für die Lernstuben um zu wandeln. Und nun gibt es für einige Einrichtungen eben Yoga, das mit großer Begeisterung seitens der Kinder angenommen wird.

„Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen ist!“ (John Locke)
Dieses Motiv stellt die Yogalehrerin mit Spezialausbildung Kinder-Yoga über die Yogastunden in verschiedenen Lernstuben. Die Kinder im Alter von 7-10 Jahren erlebten wie es sich anfühlt ein Krieger, ein Tiger, Superman zu sein oder wie Spiderman die Wände hoch zu gehen. Durch verschiedene Übungen in einer Abfolge können sich die Kinder so in vieles verwan-deln. Dadurch wird die Körpermitte gestärkt und sie werden flexibler. Und wenn sich die klei-nen Yogis bei der Sonnenatmung oder dem Löwenlächeln erholen, lernen sie sich besser zu konzentrieren. Das Ganze unterlegen wir noch mit viel Musik und schon kann der Spaß beginnen.


Kinderyoga stärkt das Selbstvertrauen/ -bewusstsein. Durch viele Gruppenübungen üben wir das friedliche Miteinander. Durch kindgerechte Vermittlung wird beim Yoga der Körper ge-kräftigt, Beweglichkeit und Gleichgewicht geübt. Jede Stunde beinhaltet aber auch immer die Komponenten Sprache, durch Geschichten und Verse, Musik und Mathematik (Zählen…). Der Abschluss ist ein kreativer Part (Malen, Basteln) und die Entspannung, um mit dem tägli-chen Schulstress besser umzugehen.

Allen Beteiligten – Kinder, Yogalehrerin, Sozialpädagogen der Lernstuben – hat es sehr viel Spaß gemacht. So viel, dass alle noch gerne mehr Yogastunden möchten.

Inzwischen ist es schon Tradition: das alljährliche Fußball-Turnier der Grundschullernstuben. Und dass ein Teil der Preise vom Förderkreis finanziert wird, hat auch schon Tradition.

Inzwischen ist es schon Tradition: das alljährliche Fußball-Turnier der Grundschullernstuben. Und dass ein Teil der Preise vom Förderkreis finanziert wird, hat auch schon Tradition.

Wie immer waren alle Kinder mit Begeisterung und Ausdauer dabei und zeigten großen Siegerwillen. Den ersten Platz eroberte diese Jahr die Lernstube Hertleinstraße 59a und nahm den Wanderpokal „Goldener Fußballschuh“ mit nach Hause. Für sie spendete unser Manni (Manfred Dedaj, der heißgeliebte Trainer von Mannis Fußballzentrum) eine Übungseinheit. Der Förderkreis übernahm Trainingshütchen für jede Lernstube, damit weiterhin gut trainiert werden kann, und für alle Fälle gab es auch noch süße Erste-Hilfe-Kästen.

Dank der Max und Justine Elsner Stiftung konnten die Kinder der Grundschullernstuben auch in diesem Jahr wieder ein Theaterstück besuchen. Alle fieberten bei „Großer Hase, kleiner Fuchs“ von Raphael Kestler begeistert mit, .Wir hatten dazu die Clubbühne des E-Werks gemietet und haben am Vormittag auch die Jugendlernstuben eingeladen: Sie wurden von Magier Wolfgang Klier „verzaubert“. Obwohl selbstverständlich viele wussten, wie die Tricks funktioniern, staunten ALLE mit weit offnen, fragenden Augen und es gab verblüffte Ah’s un Oh’s. Wolfgang Klier erklärte aber allen auch sehr eindringlich, dass niemand Gedanken lesen könne, sondern dass das immer Tricks sind.

Weihnachtsspendenfeier der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach
am 03.12.2019 in der Sparkasse Erlangen

Die Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach setzte auch in 2019 ihre vorweihnachtliche Tradition mit der jährlichen Spendenfeier fort. Dabei unterstützt sie gemeinnützige Projekte von Einrichtungen mit karitativem und sozialem Charakter, aber auch Vereine und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Zusammen mit den Vertretern von rund 110 eingeladenen Einrichtungen feierten wir mit den Vorständen der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach, Johannes von Hebel, Reinhard Lugschi und Walter Paulus-Rohmer im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Florian Janik und dem Sparkassen-Christkind Anja Stowasser das jährliche Fest.
Neu war in diesem Jahr, dass keine Spendenbriefe überreicht wurden, da das langjährige Verfahren geändert und das kostenlose Spendenportal der Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach ins Leben gerufen wurde. Dieses Spendenportal bietet allen Vereinen und Institutionen die Möglichkeit, weitere Förderer zu akquirieren, ihr Projekt über die sozialen Medien zu teilen und bekannt zu machen. Die Sparkasse stellt ihren Förderbeitrag ebenfalls über die Plattform ein. Zusätzlich gab es an diesem Abend noch eine Verlosung und alle Vereine konnten einen Spendengutschein zwischen 10 und 500 Euro gewinnen. Adventlich umrahmt wurde die Veranstaltung durch die hauseigene Mitarbeiter-Band „S-Brass“.
Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse ein deutliches Zeichen: Mit unserer Unterstützung wollen wir denen helfen, die sich in unserer Region für Andere stark machen. Wir möchten damit unseren Dank für den ehrenamtlichen Einsatz zum Ausdruck bringen und zeigen, wie dieser Einsatz und das Engagement geschätzt werden. „Für die Sparkasse gehört es zu ihrem Grundverständnis, sich in der Region zu engagieren und einen Teil ihres Gewinns für gemeinnützige Zwecke einzusetzen“, betonte von Hebel.

Am 2.Adventssamstag durfte der Förderkreis sich wieder im Ehrenamtsstand der Erlanger Waldweihnacht präsentieren und dabei Weihnachtliches und Praktisches verkaufen.

Dank des Wetters lief das Geschäft gut. Und natürlich wegen der schon fast traditionellen Hilfe beim Verkauf durch einige Stadträtinnen und Stadträte und unseren Mitgliedern.

Dank den Bussen, die vom Förderkreis mit finanziert wurden, können Ausflüge in die nähere Umgebung schnell und problemlos unternommen werden. Zum Beispiel in die Boulderhalle:

Hier kann man natürlich zeigen, welche Muskelkraft man besitzt. Aber gefragt ist auch Mut hoch zu klettern, Ausdauer für mehrere Versuche und Konzentration. Trotzdem kommt nie der Spaß zu kurz. Und die Kosten für diese Ausflüge werden oft vom Förderkreis übernommen.“

Projekt: Bus-Übergabe

Projekt: Berlinfahrt

Jugendliche und Erzieherinnen aus der Jugendlernstube owi.27 verbrachten eine wunderbare Woche in Kalifornien Ostsee!). Die Tage waren ausgefüllt mit viel Meer, Radeln, Werken und natürlich auch Urlaubsentspannung.
Um diese Fahrt überhaupt den Jugendlichen zu ermöglichen, verwendete die Lernstube u.a.zum einen den selbst erarbeiteten Anteil am Innovationspreis KS:ER 2016 (siehe unten) und ihre gesamten Zuwendungen des Förderkreises für dieses Jahr. Die Begeisterung, mit der alle immer noch von dieser Woche erzählen, ist der beste Beweis, dass das Geld sehr gut angelegt wurde.

Wir unterstützen die Spiel- und Lernstuben in Erlangen.

Spielstuben
Spielstuben sind integrative Kindertageseinrichtungen zur individuellen Entwicklungsförderung und ganzheitlichen Bildung.
Sie richten sich an Kinder im Kindergartenalter und bieten eine intensive sozialpädagogische Begleitung und Förderung in einer Kleingruppe. Im Mittelpunkt stehen die Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Jede Spielstube bietet drei Plätze zur Eingliederung von Kindern mit bestehender oder drohender Behinderung.

Lernstuben
Die Lernstuben sind Tageseinrichtungen für Schulkinder mit erhöhtem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsbedarf von der 1. bis zur 10. Klasse. Die Integration von Kindern und Jugendlichen, die von seelischer Behinderung bedroht sind, ist Teil des Konzepts.

Familienpädagogische Einrichtungen
Die Familienpädagogische Einrichtungen begleiten und unterstützen Schwangere und Mütter bei der Bewältigung ihres Lebensalltags mit Kindern von 0 Jahren bis zum Kindergartenalter. Sie leisten eine niederschwellige präventive Arbeit mit Familien mit vielfachen individuellen, sozialen und familiären Belastungen. Dreh- und Angelpunkte des Angebots sind der vormittägliche Offene Treff, frühe Elternbildung, Bindungsförderung, Beratung und Krisenbegleitung und eine frühkindliche Entwicklungsbegleitung.

Spendenkonto: 600 33 770, BLZ 763 500 00, Sparkasse Erlangen
IBAN DE60 7635 0000 0060 0337 70 – BIC BYLADEM1ERH

Selbstverständlich erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung.

Weihnachtsspendenübergabe der Sparkasse Erlangen am 15.12.2016 in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz:

Die Sparkasse Erlangen setzte auch im Jahr 2016 ihre vorweihnachtliche Tradition mit der jährlichen Weihnachtsspenden-Übergabe fort. Sie unterstützt gemeinnützige Projekte von Einrichtungen mit karitativem und sozialem Charakter, aber auch Verbände und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung.

Bei der Weihnachtsspendenübergabe am 15.12.2016 in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz konnten wir von Johannes von Hebel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Erlangen, und seinem Vorstandskollegen Walter Paulus-Rohmer eine Spende entgegennehmen. Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse Erlangen ein deutliches Zeichen und unterstützt damit das Engagement und die ehrenamtliche Arbeit aktiv.

„Soziales Engagement ist einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Gesellschaft und gerade heute ein wesentlicher Beitrag für ein harmonisches Miteinander. Ohne ehrenamtliches Engagement würden viele Einrichtungen nicht existieren, die für uns alle heute selbstverständlich erscheinen“, betonte von Hebel. „Der Einsatz für Kinder, Jugendliche, Kranke und alte Menschen, ausländische Mitbürger, für den Natur- und Umweltschutz, für Kultur und Sport, für Politik und Gewerkschaften, für Kirchen und Vereine und so vieles mehr, ist unbezahlbar“, so von Hebel weiter.

Auch 2016 hatte unser Förderkreis den Ehrenamtsstand auf der Erlanger Waldweihnacht für einen Tag und wir könnten uns den Erlangern präsentieren, indem wir unsere Arbeit und die der Spiel-, Lernstuben und FapEs vorstellten. Außerdem kam durch den Verkauf der selbst gebastelten Artikel auch ein bisschen Geld in die Kasse.

Sehr gefreut hat uns, dass einige Stadträtinnen und -räte trotz der Jahresabschlusssitzung am Nachmittag wieder Zeit für uns hatten und uns beim Verkauf unterstützten. Neben den den Profis vom letzten Jahr Birgitt Aßmus, Birgit Hartwich und Birgit Marenbach halfen als „Neulinge“ Barbara Pfister und Christian Lehrmann.

Großes Theater für die Spielstuben und die Grundschullernstuben.

„Unser Großen aus den Jugendlernstuben waren begeistert von den Kinobesuchen, besonders da alles dabei war, was wichtig ist: 3D-Brillen und Popcorn“

Rund 160 Kinder aus den Grundschullernstuben zusammen mit den Betreuern folgten aufgeregt dem Märchen „Der goldene Vogel“. Dazu musste der Förderkreis die Clubbühne im E-Werk mieten, um alle unter zu bringen. Gespielt wurde das Stück vom Schattentheater „Theater der Dämmerung“. Für die Kinder eine völlig neue Form von Aufführung, die ihren Höhepunkt fand, als die Kinder unter Anleitung des Theaterleiters Friedrich Raad selbst zum Schluss die Figuren ausprobieren durften. Einziges Manko: als zum Schluss sich Prinz und Prinzessin küssten, erscholl ein vielstimmiges „Igitt, Pfui!“
30 Kinder aus den beiden Spielstuben erlebten mit dem Puppentheater Lanzelot die aufregenden Abenteuer von „Alexander und die Aufziehmaus“. Als es anschließend noch einige Lieder gab, rockte der Bewegungsraum hoch oben in der Schenkstraße 174.
Da wir unsere Großen aus den Jugendlernstuben weder mit Schattenprinzen noch mit Aufziehmäusen begeistern können, laden wir sie in der Vorweihnachtszeit ins Kino ein.
Ermöglicht wurden bzw. werden diese drei Aktionen durch die Max und Justine Elsner Stiftung, die uns auch in diesem Jahr wieder mit einem großzügigen Scheck beglückte. Herzlichen Dank!

So sehen Sieger aus!

Artikel aus Erlanger Nachrichten vom 24.9.2016. In der hinteren Reihe und rechts stehen die Jugendlichen aus den drei Jugendlernstuben, besser zu sehen auf dem Foto, das uns der Pressefotograf Harald Sippel dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat.“

Die FapE Anger führte einen Gesundheitstag durch, der vom Förderkreis finanziert wurde.

Eine Physiotherapeutin leitete die Mütter bei einer Rückenschulung an, bei der natürlich auch die Kleinen eifrig mitmachten. Ebenso gab es Massagen und dazu die Anleitung, damit die Mütter sich jetzt gegenseitig etwas Gutes tun können. Auch die Kinder haben die Methode wohl erkannt, wie man sieht. Außerdem macht Sport offensichtlich hungrig und so war zum Schluss für alle eine Stärkung angesagt.

Spendenübergabe im Wohnzimmer

Bei der Veranstaltung Saitenwechsel im E-Werk Erlangen trat die Band „Overcrowded Elevator“ auf. Von ihrer ersten CD gab es nur noch ein Exemplar, das sie für einen sozialen Zweck versteigerten. Eine Tischgemeinschaft trat als Bietergruppe auf, kratzte ihre Euros aus allen Taschen zusammen und bot 50 Euro – schon hatten sie die CD. Als Zweck bestimmte die Gruppe unseren Förderkreis. Kurz danach meldeten sich zwei Bandmitglieder bei Hanne Nowak mit der Bitte, die Spende persönlich übergeben zu wollen. Da blieb nur das Wohnzimmer! Und die flotten Jungs hatten auch noch eine Überraschung dabei: die Band legte einen weiteren Fünfziger drauf – Spende somit 100 Euro. Herzlichen Dank der Bietergemeinschaft und der Band.

Am 5.Februar 2016 konnte der dringend benötigte Bus...

…an das Jugendamt Erlangen in Anwesenheit des Oberbürgermeisters übergeben werden. Neben den Kindern der Lernstube Am Anger und Jugendlichen der Jugendlernstube Bruck freuten sich u.a. auch die Leiterin des Jugendamtes und die Sachgebietsleiterinnen, außerdem Frau Hirschfelder und Herr Böller von der Bürgerstiftung. Den Förderkreis vertraten Hanne Nowak und Herbert Elsner. Anschließend an die symbolischen Schlüsselübergabe wurde der Bus sofort von den „Experten“ begutachtet und die Bequemlichkeit der Sitze getestet.
Finanziert wurde der Bus zu einem erheblichen Teil aus den Spenden der Bürgerstiftung (ein ganz großes Danke! dafür) und des Förderkreises.
Wir wünschen allen, die mit dem Bus fahren, tolle Ausflüge und spannende Erlebnisse. Aber vor allem wir wünschen denen, die den Bus fahren, immer eine gute Fahrt und eine gesunde und glückliche Heimkehr.“
Die Fotos stellte uns freundlicherweise Frau Ismaier zur Verfügung.

Auch in diesem Jahr unterstützte uns die Sparkasse Erlangen wieder größzügig bei der Finanzierung von Ausflügen.

Weihnachtsspendenübergabe der Sparkasse Erlangen am 11.12.2015 in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz:

Die Sparkasse Erlangen setzte auch im Jahr 2015 ihre vorweihnachtliche Tradition fort – die jährliche Weihnachtsspenden-Übergabe. Sie unterstützt gemeinnützige Projekte von Einrichtungen mit karitativem und sozialem Charakter, aber auch Verbände und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Bei der Weihnachtsspendenübergabe am 11.12.2015 in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz konnten wir von den Vorständen der Sparkasse Erlangen, Walter Paulus-Rohmer und Heinz Gebhardt, eine Spende entgegennehmen. Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse Erlangen ein deutliches Zeichen: „Heute möchten wir all denjenigen danken, die sich in 2015 bzw. auch schon seit vielen Jahren in ihrer Freizeit für unsere Region engagiert und mit viel Herzblut für unsere Gesellschaft eingesetzt haben“, betonte Paulus-Rohmer.
„Für unsere Sparkasse gehört es zum Selbstverständnis gesellschaftliche Verantwortung in der Region zu übernehmen. Deshalb unterstützen wir als stabiler und verlässlicher Partner jedes Jahr die Leistungen gemein­nütziger Einrichtungen und Verbände sehr gerne. Damit möchten wir auch unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen“, so Paulus-Rohmer weiter.

Eines unserer größten Projekte des Jahres 2015 fand mit der Scheckübergabe im Rathaus einen wunderschönen Abschluss.

Foto: Mahler

Der Förderkreis am Ehrenamtsstand auf der Erlanger Waldweihnacht

Dank der Max und Justine Elsner-Stiftung konnten auch 2015 wieder unsere Kinder der Grundschullernstuben eine Aufführung des Theater Kuckucksheim besuchen und folgten begeistert den Abenteuern des starken Wanjas. Unsere Kleinen aus den Spielstuben trafen sich in der Brucker Einrichtung und suchten mit Krowis Puppenbühne den Winter, denn nur dann kann es auch Weihnachten werden. Und unsere Großen aus den Jugendlernstuben staunten mit aufgerissenen Augen und Mündern über die Tricks des Zauberers Carlos.“