20.000 Euro hat die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG an regionale Sportvereine und gemeinnützige Institutionen übergeben: Am VR-Spendentag wurden damit die Preisträger aus den Wettbewerben „Bank & Sport“ und „Bank & Soziales“ ausgezeichnet, die sich erstmals in einem Online-Voting um die Prämien bemüht hatten.

Beim Sponsoringkonzept „Bank & Soziales“ ginge es nicht ausschließlich um die Geldvergabe in der Gesamthöhe von 10.000 Euro, betonte Projektleiterin Andrea Meissner. In erster Linie zählten der Mensch und die Wertschätzung für dessen uneigennützige Leistung, die in jedem der 10 prämierten Projekte deutlich hervortrete. Die gemeinnützigen Organisationen, die sich im Online-Voting durchsetzen konnten, erhalten eine Finanzspritze, um ihre Vorhaben leichter realisieren zu können: Auf den ersten Platz (Prämie 1.500 Euro) wurde der Hospizverein gesetzt, der eine Kindertrauergruppe initiieren möchte. Die weiteren Platzierungen der Plätze 2 bis 10:

Queckenmarkt Eltersdorf e.V. (1.300 Euro)
Freiwillige Feuerwehr Erlangen Stadt e.V. (1.200 Euro)
Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Erlangen e.V. (1.000 Euro)
BRK Bereitschaft Kreisverband Erlangen-Höchstadt (Rettungshundestaffel) (1.000 Euro)
Förderkreis Spiel- und Lernstuben e.V. (1.000 Euro)
VdK-Ortsverband Langensendelbach (1.000 Euro)
DMSG Landesverband Bayern e.V. – Kontaktgruppe MS-Therapie Erlangen (750 Euro)
Freundeskreis des soziotherapeutischen Wohnheimes Eggenhof (750 Euro)
Diakonisches Werk Erlangen e.V. – KulturTafel (500 Euro)

Wir Sind Dabei!

Hanne Nowak nimmt für den Förderkreis den „Ehrenpreis für humanitäres Engagement“ der
Freimaurerloge Libanon zu den 3 Cedern aus den Händen von Christian Hamsea (Meister vom
Stuhl) entgegen. Der Preis ist 2015 dotiert mit 7500 Euro.
Die Laudatio hielt Oberbürgermeister Dr. Florian Janik.

Die „Großen“ aus der Jugendlernstube Villa waren in Berlin und natürlich kam auch die Kultur nicht zu kurz.
Hier der O-Ton der Jugendlichen zu der Aufführung „DUMMY lab“ im Theater Chamäleon in den Hackeschen Höfen:

„Ein herzliches Dankeschön für die Karten für die Theateraufführung „Dummy lab“ in Berlin. Wir waren alle sehr begeistert von den musikalischen und tänzerischen Darbietungen.Ohne eure Hilfe wäre dieses schöne und besondere Erlebnis nicht möglich gewesen. Anbei senden wir einige Fotos.

LARP (Live Action Role Playing) und Traumreise in der Jugendlernstube Junkersstraße 1:
Finanziert durch den Förderkreis und durchgeführt durch den Jahrespraktikanten befassten sich die Jugendlichen mit dem Thema Liverollenspiel, bastelten dazu Schaumstoffschwerter und spielten frei improvisiert ihre grob umrissenen Rollen. Der Einstieg erfolgte durch eine sog. Traumreise. In einem gemütlich hergerichteten Raum mit Kissen, Kerzen, usw. werden nach Entspannungsmusik einleitende Sätze zur Vorbereitung für die Traumreise vorgelesen, welche die Jugendlichen zur Ruhe bringen sollen. Danach wird die Hauptgeschichte vorgelesen. Abschließend werden die Teilnehmer wieder mit gezielten Worten zurückgeführt.“

Die fußballgebeisterten Jugendlichen der Jugendlernstube Villa erleben z.Zt. mehrere Wochen lang ein Freitagstraining durch den Profi Mani Dedaj. Gestartet wurde das Projekt mit einem Fußballcamp vom 16. bis 18.5.2015, gekront von der Einladung von Greuther Fürth zum kostenlosen Besuch des Heimspiels. OB Dr. Janik eröffnete das Camp persönlich: wegen der außergewöhnlichen handgefertigten Einladung der Lernstube wollte er diesen Termin unbedingt persönlich wahrnehmen. Das Projekt vwurde vom Förderkreis mit der Kraftnahrung Schokomuffins unterstützt und auch finanziert, wobei uns Mani (so nennen ihn alle) sehr entgegen kam. Dafür, für sein Engagement und seinen herzlichen Umgang mit unseren zukünftigen Profis ihm ein großes „Dankeschön“. Weiterhin waren Reporter der Erlanger und Nürnberger Nachrichten und von anpfiff vor Ort. Zu erleben, mit welcher Begeisterung, Ausdauer und welchem Eifer die Jugendlichen konzentriert trainierte, war einfach großartig.

Begeisterte Kinder der Grundschullernstuben im Frankenhof beim Theaterstück „Lilli und Marianne“ des Rote Nasen Clowntheaters.

Die Aufführung wurde durch eine Spende der Max und Justine Elsner Stiftung ermöglicht.